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Planung ist alles


1. „All inklusive“, oder „Halbpension“?

„All inklusive boomt ohne Ende“ Warum? Weil das Preis-Leistungs-Verhältnis häufig unschlagbar günstig ist. Und weil Urlauber mit knappem Reisebudget Planungssicherheit schätzen. Sie greifen lieber einmal tief in die Tasche, als am Ende des Urlaubs eine böse Überraschung zu erleben, wenn sich die vielen Biere, das Eis für die Kinder und der Kaffee am Nachmittag zu einem Riesenbetrag addieren. Wer aber typisch einheimisches Essen probieren möchte, sollte nur mit Frühstück buchen und dann über Märkte und durch Kneipen ziehen, wo auch die Einheimischen essen. Vorallem in Asien genießen wir das immer wieder.

2. Im Internet surfen oder ins Reisebüro gehen?

Kluge Urlauber machen beides. Wer gerade beginnt, die Ferien zu planen, findet im Internet viele Anregungen und einen guten Überblick über Ziele und Preise. Das Reisebüro sollten  alle nutzen, die eine persönliche Beratung schätzen oder vor dem Bezahlen im Internet zurückschrecken. Eine Rundreise mit vielen Zwischenstopps, Hotels, Flügen und Grenzübertritten läßt sich im Netz aber nur mühsam arrangieren. Die Pauschalreise, der Flug nach Florenz oder derMietwagen auf Mallorca können dagegen ohne Probleme im Netz gebucht werden. Das kostet Routiniers nur wenige Minuten, und es spart Geld.

3. Den Billigflieger nehmen oder den Linienflug?

Klar, der Service einer Lufthansa, die vom Rhein-Main-Flughafen startet, läßt sich nicht ohne weiteres mit einer Ryanair vergleichen, die im weit entfernten Hahn abhebt. Billigfliegen ist mit vielen Nachteilen verbunden: Die Anreise und die Mitnahme von Surfbrett oder anderem Extragepäck sind oft beschwerlich, umbuchen meist unmöglich. Der Flug ist aber genauso pünktlich und sicher wie bei einer Liniengesellschaft. Die vielbeworbenen 1-Euro-Flüge sichern jedoch nicht immer den Sitzplatz, Steuern und andere Kosten kommen hinzu. Das Kontingent ist oft knapp bemessen und blitzschnell verkauft. Wer die billigenTarife der Billiganbieter ergattern will, sollte sich früh entscheiden. Später wird es schnell teuer, so teuer, daß der Linienflieger schon wieder billiger sein kann. Wer rechtzeitig bucht, hat große Chancen, ein günstiges Low-Cost-Angebot zu ergattern, wer spät dran ist, sollte auch bei den Liniengesellschaften suchen, die attraktive Flüge oft kurzfristig verramschen. Einen guten Überblick über die Angebote bekommen Reisende bei billigflieger.de, fliegertarife.de oder billigfliegervergleich.de.

4. Frühbucherrabatt nutzen oder auf Last Minute setzen?

Früher war die Antwort klar: Am Ende ist Last Minute immer billiger. Bei L'tur und anderen gibt es wenige Stunden vor der Reise schon mal einen kräftigen Preisnachlaß - im Extremfall sogar 75 Prozent. Dem wirkt die Reisebranche mit Frühbucherrabatten von bis zu 30 Prozent entgegen. Das macht Schnäppchenjäger die Entscheidung schwer. Sicher ist allerdings, daß die Last-Minute-Angebote nicht ausgehen, wie so mancher Reiseveranstalter glauben machen will. Es gibt immer noch Unmengen von Hotelbetten und Fluglinien mit Überkapazitäten, also viel Raum für Sparangebote. Da kann sich warten lohnen - aber nicht bei Low-Cost-Anbietern von Flügen oder Mietwagen. Sie ziehen die Preise hoch, je näher der Termin rückt. Früh zugreifen sollte auch, wer unbedingt an einem bestimmten Ort, in einem ausgewählten Hotel übernachten will.

5. Im Hotel oder in der Ferienwohnung leben?

Das ist natürlich vor allem eine Geschmacksfrage. Ansonsten gilt: Die Preise der großen Hotelketten lassen sich im Internet einfach vergleichen und buchen.
Von Ferienwohnungen und -häusern läßt sich das nicht behaupten. Der Markt ist intransparent, von kleinen und privaten Anbietern dominiert, die längst nicht alle online präsent sind. Da hilft nur Angebote einholen und vergleichen.

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